HEIMSEHEN
// Dokumentarfilm/Videoinstallation von Johanna Hasse und Anja Mayer, P.: 16. April 2010, Bühnen der Stadt Gera/Theater und Philharmonie Thüringen
Ein Einblick in die persönlichen Beziehungen zu Heimat von zwölf Menschen, ihr Verhältnis zu privaten Gegenständen und Orten, die für sie wertvoll sind und die ihr Leben begleiten, zu ihren Mitmenschen, zur thüringischen Landschaft, Geschichte, Mentalität und Esskultur.
- Produktionsort: Berlin, 2010
- Format, Länge: 16:9 Farbe, 28 Minuten
// Presse
“Heimsehen” heißt ein Film, den die Theaterfrauen Johanna Hasse und Anja Mayer zum OstOstOst-Festival gedreht haben und seit Freitag vorstellen. Den Generalintendanten und die Marketingmitarbeiterin, die Bühnenbildnerin und den Abenddienst, den Vorsitzenden des Theatervereins, einen Pfarrer und andere, mit dem Theater verbundene Menschen haben die Filmemacherinnen nach ihrem Verhältnis zu Gera befragt. Je nach dem welche Lieblingslandschaft, welcher Schicksalsort genannt wird, Hasse und Mayer haben ihn mit der Kamera aufgesucht und blenden ihn ein. Offen und unverstellt, nachdenklich und humorvoll erzählen die Befragten über ihr Verhältnis zur Heimat, wie es sie nach Gera verschlug, warum sie blieben, niemals wieder wegwollen, wann sie Heimweh und wonach sie es haben. Das Bild, das die Befragten von Gera zeichnen, ist das einer liebenswerten und lebenswerten Stadt. Ein toller Film! Ostthüringer Zeitung, 19. April 2010